Aufgabe
Schauen Sie sich das Flussdiagramm und das Listing des Programms
BACKPRO1.C an, und machen
Sie sich seine Funktionsweise klar. Wenden Sie das Programm konkret
an, und zwar in folgender Form:
- Für n=2, q=2, m=1, t=4,
beta=1, lambda=0.5, s_max=1 und
epsilon=0.0001 trainiere man das Netz
auf dem XOR-Problem (lernen). Anschließend schaue man sich das
Netz an (zeigen) und lasse es auf den XOR-Eingabevektoren arbeiten
(ausfuehren). Man vergleiche die Resultate insbesondere mit den
in Kapitel 3 im
Standardbeispiel 3.5.3 per Handrechnung gefundenen Ergebnissen.
- Man wiederhole die obigen Schritte, allerdings mit
s_max=10000
(veraendern). Was ist passiert? Begründung!
- Man schaue sich die kleine Gewichtsdatei GEW02 mit den in
Abschnitt 3.2 gefundenen Lösungsparametern für das
XOR-Problem an (allerdings -- wir erinnern uns -- für die
nicht
differenzierbare Transferfunktion
T_1 ):
n=2, q=2, m=1, w[1][1]=0.5, w[1][2]=-0.5, w[2][1]=-0.5,
w[2][2]=0.5, theta[1]=0.333333, theta[2]=0.333333,
g[1][1]=1, g[2][1]=1.
- Für n=2, q=2, m=1, t=4,
beta=1, lambda=0.5, s_max=10000 und
epsilon=0.0001 trainiere man das Netz
auf dem XOR-Problem (lernen), lese aber zuvor die Gewichtsdatei
GEW02 ein (einlesen). Anschließend schaue man sich das
Netz an (zeigen) und lasse es auf den XOR-Eingabevektoren arbeiten
(ausfuehren). Sind die Ergebnisse zufriedenstellend?
- Für n=2, q=2, m=1, t=4,
beta=20, lambda=0.5, s_max=1 und
epsilon=0.0001
lese man nur die Gewichtsdatei
GEW02 ein (einlesen) und lasse das Netz anschließend
auf den XOR-Eingabevektoren arbeiten (ausfuehren). Sind die
Ergebnisse zufriedenstellend? Begründung!
- Man spiele selbständig ein wenig mit dem Netz herum.
Burkhard Lenze
Im Februar 2009