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Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte

ISSN: 0178-7896

Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte

Populäre Familienforschung und DNA-Genealogie in Deutschland: Ausprägungen und Akteure im Überblick

Elisabeth Timm

Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte 43 (2022)
https://doi.org/10.30819/mbgaeu.43.8     pp: 141-166     2023-05-22
Populäre Familienforschung und DNA-Genealogie in Deutschland: Ausprägungen und Akteure im Überblick

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Cite: APA    BibTeX

Timm, E. (2022). Populäre Familienforschung und DNA-Genealogie in Deutschland: Ausprägungen und Akteure im Überblick. Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, 43 , 141-166. doi:10.30819/mbgaeu.43.8
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Abstract
DNA-Analysen werden nicht nur von Fachleuten in wissenschaftlichen Laboren eingesetzt, sondern auch im Alltag der populären Genealogie verwendet, die lange vor allem mit schriftlicher Überlieferung aus Archiven arbeitete. Mit sogenannten Genetic Ancestry Tests versprechen kommerzielle Anbieter Auskunft über die angebliche „bio-geographische Herkunft“ heutiger Individuen. Wie wird das in der Familienforschung von Laien genutzt? Ergibt sich dabei ein biologistisch oder genetisch eingeengtes Verständnis von Verwandtschaft, zeigen sich bekannte oder neue Formen von Rassismus? Was sagt der Datenschutz zum Versand von Speichelproben an Unternehmen, die sich, anders als die Forschung der öffentlichen Hand, nicht auf gemeinwohlorientierte, forschungsethische Richtlinien verpflichtet haben, und die bei ihrem Umgang mit genetischem Material durch (supra)nationale Gesetzgebungen allenfalls de jure, de facto jedoch kaum reguliert werden? Aktuelle Analysen der Kultur- und Sozialanthropologie und der Science-and-Technoloy-Studies geben empirisch fundierte Antworten auf diese Ausprägung von Hochtechnologie in der heutigen Geschichtskultur.
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