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Kindzentriert anthropologisch forschen
Annett Hofmann, Berlin
Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte 41 (2020)
https://doi.org/10.30819/mbgaeu.41.15 pp: 161-170 2021-03-05
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Cite: APA BibTeX
Hofmann, A., & Berlin, (2020). Kindzentriert anthropologisch forschen. Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, 41 , 161-170. doi:10.30819/mbgaeu.41.15
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year = 2020,
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Abstract
Ein gutes Verständnis von Denk- und Handlungsweisen von Kindern zu erlangen, die in sehr unterschiedlichen kulturellen und sozialen Umfeldern aufwachsen, ist ein wissenschaftlich bislang nicht ausreichend bearbeitetes Forschungsfeld. Insbesondere hinsichtlich der Forschungsmethodik fehlen umfangreiche Auseinandersetzungen zur Durchführung und Auswertung qualitativer empirischer Langzeitforschungen mit Kindern.
Im Feld der „Kindzentrierten Anthropologie“ werden Kinder als Forschungsakteure in den Mittelpunkt gestellt, jedoch ist die genaue Absteckung und Ausrichtung des Selbstverständnisses einer „Kindzentrierten Anthropologie“ noch offen. Im vorliegenden Artikel möchte ich dazu einen Beitrag leisten, der nicht nur für Wissenschaftler*innen im Feld der „Kindzentrierten Anthropologie“ selbst von Interesse sein kann, sondern darüber hinaus auch für die interdisziplinäre Kindheitsforschung.