Die daraus hervorgehende Sympoietische Bildungspraxis läßt sich auch als Grundlegung der Beuys´schen Idee vom Museum als Ort "permanenter Konferenz" betrachten – als Ort des Austauschs von Ideen, Standpunkten und Vorschlägen zur Lösung allgemeiner Probleme von existenzieller Bedeutung und Tragweite - etwa des Problems, die Evolution fortzusetzen – was nicht weniger bedeutet, als das Ganze des an sich selbst scheiternden Anthropozäns zu transformieren.
Auf dieses Ganze hin ausgerichtet, erweiterte Beuys die Kunst zu einer Lebenspraxis wechselseitigen Einander-hervorbringens von Künstler und Werk, Mensch und Welt, Menschheit und Biosphäre. Diese Lebenspraxis reformuliert der Autor als eine Bildungspraxis – in Anlehnung an Erich Jantsch, Humberto Maturana, David Bohm, Donna J. Haraway u.a. – als: Sympoiese.
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