Beiträge zu Bildungstheorie und Bildungsforschung, Bd. 13
Gegenstand dieser Arbeit ist einerseits eine kritische Auseinandersetzung mit den neurowissenschaftlichen Theorien des Bewusstseins und der Emotion von Antonio Damasio sowie deren pädagogischer Rezeption; andererseits werden die Theorien Jean-Paul Sartres vorgestellt und in Kontrast zu jenen Damasios gestellt. Es wird gezeigt, inwiefern Sartres phänomenologische resp. existenzialistische Perspektive Aspekte berücksichtigen kann, die der neurowissenschaftlichen konstitutiv entzogen bleiben. Während bei Damasio und seinen bildungswissenschaftlichen Apologeten die bloße Anpassung an das Gegebene im Zentrum steht und sich eine Tendenz zu biologistischem Denken zeigt, lassen sich mit Sartre eine Überschreitung des Gegebenen und die Möglichkeit, sich selbst frei zu entwerfen, denken. Auf der anderen Seite erlaubt der neurowissenschaftliche Blick eine kritische Auseinandersetzung mit Schwächen der sartreschen Philosophie.
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