Studien zum Physik- und Chemielernen, Band 141
In der vorliegenden Arbeit wird deshalb ein Modell vorgestellt, mit dessen Hilfe die komplexe Problemlösekompetenz in ihrer Entwicklung innerhalb der Sekundarstufe I und am Übergang zur Sekundarstufe II für das Fach Chemie modelliert und beschrieben werden kann. In einer querschnittlich angelegten Studie wird zudem auf psychometrische Konzepte wie Dimensionalität, Messinvarianz, lokale Itemabhängigkeiten und Mehrebenenstrukturen fokussiert. Die Ergebnisse zeigen an, dass vier Teilprozesse des Konstrukts als Progressvariablen verwendet werden können, in denen asynchrone Entwicklungen im Laufe der Schulzeit stattfinden. In dieser Studie ist es damit erstmals gelungen, die fachspezifische komplexe Problemlösekompetenz hinsichtlich ihrer mittleren Entwicklung zu charakterisieren.
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