Studien zum Physik- und Chemielernen, Band 136
Die bisherigen Forschungsergebnisse zur Lernwirkung von statischen Bildern und Animationen liefern keine eindeutige Antwort auf diese Frage. Mit der vorliegenden Untersuchung soll der vorhandene Forschungsbedarf in diesem Feld gedeckt werden. Die Autorin hat sich zum Ziel gesetzt, wesentliche Bedingungen differenziert aufzuzeigen, unter denen sich Animationen positiv auf den Lernerfolg auswirken. Sie geht von der Annahme aus, dass es nicht ausreicht bewegte Bilder einzusetzen, sondern dass die Gestaltung systematisch optimiert werden sollte.
Im Ergebnis zeigt sich, dass mithilfe bestimmter Gestaltungsprinzipien Bilder und Animationen so dargestellt werden können, dass sie tatsächlich das Verstehen und Erlernen unterstützen. Mit der vorliegenden Arbeit ist es gelungen, auch ein wissenschaftlich begründetes Urteil über die Qualität der Visualisierungen zu entwickeln. Schulbuchverlage, Anbieter von Internetportalen und Lernprogrammen sowie Pädagogen erhalten wertvolle Hinweise für eine optimierte Gestaltung von Visualisierungen in Lehrmaterialien und für die Unterrichtspraxis.
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