In dieser Arbeit wurden deshalb isostrukturelle einkernige Lanthanoid- und Actinoid-, sowie homobimetallische Lanthanoid-Koordinationsverbindungen von neuen multidentaten N-Donor Ligandensystemen dargestellt. Mithilfe einer Kombination aus verschiedenen analytischen Methoden wie Einkristallröntgenbeugung, Röntgenabsorptionsspektroskopie, zeitabhängiger Laserfluoreszenspektroskopie und Kernresonanzspektroskopie wurde die Struktur im Festkörper und das Verhalten in Lösung dieser Verbindungen aufgeklärt.
Dabei konnte gezeigt werden, dass sich das Verhalten der isostrukturellen Plutoniumverbindung signifikant unterscheidet. Ausgewählte Komplexe wurden zudem mittels N und P K Kanten XANES untersucht. Die Vorkantenregion und der Bereich nach dem Hauptabsorptionsmaximum wurden mithilfe von verschiedenen molekülorbitalbasierten und Multiple Scattering Methoden reproduziert und interpretiert. Auch hier zeigten sich Unterschiede zwischen isostrukturellen Lanthanoid- und Actinoidverbindungen.
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