Theoretische Rahmenkonzeption der vorliegenden Studie bildet das erweiterte Einstellungsänderungsmodell, das durch Integration des inhaltsspezifischen Motivationskonstruktes "Interesse" erweitert wurde. Diesem Konstrukt liegt die "Münchener Interessentheorie" zugrunde.
Ziel der Untersuchung ist die qualitative Beschreibung und retrospektive Analyse der Interessengenese ausgewählter Schüler der Sekundarstufe I eines Gymnasiums. Die Zielsetzung bezüglich der Untersuchungsmethode bestand in der Entwicklung eines Verfahrens zur diskret-nonreaktiven Erfassung von bekundeter "Interessiertheit" und zur Simulation von tatsächlich gezeigter "Interessehandlung" in zuvor ausgewählten Themenbereichen.
Das für diese Untersuchung entwickelte Hypertextsystem "BIOLINKS" ermöglicht eine Simulation von Interessehandlung unter dem Gesichtspunkt der Selbstintentionalität. Die integrierte Protokollfunktion von "BIOLINKS" erlaubt eine diskret-nonreaktive Beobachtung und eine standardisierte Protokollierung relevanter Schüleraktivitäten.
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