In dieser Arbeit werden unterschiedliche Positionen von Autorinnen in ihrer Behandlung der Subjektfrage bzw. Subjektbildung analysiert, um so ein Spektrum entstehen zu lassen, in dem Entwicklungen und Tendenzen der DDR-Literatur insgesamt sichtbar werden. Mit diesem Versuch soll ermöglicht werden, einer anderen Sichtweise auf diese Literatur den Weg zu ebnen. Dies bedeutet zugleich einen produktiven Ansatz zur Auseinandersetzung mit bisherigen traditionellen Akzentuierungen zu Fragen der bis dato gültigen Periodisierung und Wertung. Das hier ins Bild gesetzte weibliche Leben in den jeweiligen Texten bekräftigt oder verkörpert die längst fällige Integration schreibender Frauen in den literarischen Kanon, in dem das Schweigen über weibliche Autorinnen bisher gerade von männlichen Kollegen verordnet oder verinnerlicht worden war. Nicht zuletzt soll diese Arbeit zur "Ergänzung der Literaturgeschichte um einige bisher ausgesparte Kapitel" beitragen.
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