Demgegenüber geht Theodor Ballauff (1911-1995) gerade von der Zurückweisung von Subjekt und Gesellschaft als leitenden Kategorien von Erwachsenenbildung aus. Ihnen stellt er den Ausgang von Maßgaben entgegen, welche den Bildungsbegriff umgrenzen, ohne auf subjektive oder gesellschaftliche Letztbegründungen zurückzugreifen.
Der Vergleich dieser konträren Grundlegungen rückt die Frage nach dem "Erwachsenen" und seiner "Bildung" unter dem Aspekt ins Bewusstsein, den Bildungsbegriff nicht vorschnell an die Beliebigkeit der Deutungen preiszugeben und damit einer Pluralität das Wort zu reden, die gegen jede Kritik immunisiert.
KAUFOPTIONEN
39.50 € | ||
auf Lager | ||
Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands |
Wollen auch Sie Ihre Dissertation veröffentlichen?