Diese Studie prüft, inwieweit die vor 40 Jahren formulierte Nachrichtenwerttheorie auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts einen Beitrag zur Erklärung der globalen Nachrichtenselektion liefert. Da Länder die zentralen Referenzpunkte der Auslandsberichterstattung darstellen, konzentriert sich die Analyse auf den Einfluss von Nachrichtenfaktoren, die sich auf Merkmale des Ereignislandes beziehen, in der Forschung "Kontextmerkmale" genannt. Die Untersuchung gibt Aufschluss darüber, in welchem Maß sich die über diese Nachrichtenfaktoren abgebildeten Macht- und Beziehungsstrukturen zwischen Ländern auf die Selektion sowie den Umfang der Länderdarstellung in Tageszeitungen auswirken.
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