In einer prospektiven Studie mit 28 Patienten zweier Münchner Unfallchirurgien wurden die psychischen Folgen von Verkehrsunfällen zu drei Messzeitpunkten erfasst und regressionsanalytisch mögliche Prädiktoren untersucht. Bester Prädiktor für spätere posttraumatische Symptomatik war hier die anfängliche Angstsymptomatik, noch vor der peritraumatischen Dissoziation und einem Screening zur akuten Belastung.
Nach heutigem Wissensstand zur Ätiologie der PTBS könnte eine Kombination aus Fragen zur Dissoziation während des Unfalls und zur anhaltenden Übererregung in den Wochen danach am besten zur langfristigen Vorhersage der posttraumatischen Symptomentwicklung geeignet sein.
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