Ziel dieser Dissertation war es zum einen, möglichst zwei Übergangsmetallatome mit zusätzlichen Liganden in der Grundkonformation des Thiacalix[4]aren zu realisieren und an den Metallatomen Reaktivitäten durch Substitution der zusätzlichen Liganden zu testen. Dabei sollte keine Konformationsumwandlung des Thiacalix[4]aren stattfinden. Dies wurde an den Elementen Titan und Ruthenium mit Chalkogen-Brücke und bei den Elementen Molybdän und Wolfram durch intermetallische Bindungen erreicht.
Zum Zweiten wurde versucht möglichst viele Übergangsmetallatome mit Hilfe von Thiacalix[4]aren zu stabilisieren, und deren Strukturmotive untereinander und mit Erkenntnissen der nicht schwefelverbrückten Calix[4]arene zu vergleichen. Dabei wurden die Elementverbindungen des Lithium, Natrium und Kalium erstmalig synthetisiert und charakterisiert und als Ausgangsverbindungen für Salzmetathesen verwendet. Daneben wurden neue Verbindungen der Elemente Mangan, Eisen, Kobald und Cadmium synthetisiert und charakterisiert. Hauptaugenmerk bei allen neuen synthetisierten Verbindungen war dabei immer die röntgenographische Charakterisierung.
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