In der vorliegenden Untersuchung werden ausgewählte Ansätze in der aktuellen Architektur (von Peter Eisenman, John Frazer, Greg Lynn, Karl S. Chu, MVRDV u.a.) im Hinblick auf ihre Verwendung von transferierten Konzepten untersucht. Gefragt wird, welche Aspekte der Architektur dabei hervorgehoben und welche dethematisiert werden. Der Begriff der "hybriden Architekturen" verweist in diesem Zusammenhang zum einen auf Verschränkungen unterschiedlicher Ordnungsmuster, zum anderen aber auch auf das nicht zu vernachlässigende Ineinandergreifen von gebauter Umwelt und subjektiver Aneignung. Die in den analysierten Ansätzen nachgezeichnete Tendenz zur Aufhebung der Position des Autors gibt darüber hinaus Anlass, die Frage nach dem Subjekt erneut zu stellen.
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