Joseph Kardinal Höffners Sozialverkündigung im Bischofsamt
Andrej Nicolai Desczyk
ISBN 978-3-8325-0737-4
300 Seiten, Erscheinungsjahr: 2004
Preis: 40.50 €
Rezensionen
..."Die Diözese Trier ist bis heute stolz darauf, dass aus ihrem Bistum ein bedeutender Bischof und Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts hervorgegangen ist, von dem nicht nur das Bistum Münster und das Erzbistum Köln profitiert haben, sondern die katholische Kirche überhaupt. Es war höchste Zeit, dass eine wissenschaftliche Abhandlung über das Leben und Wirken Höffners erschienen ist." Clemens Breuer in: Die Tagespost, Nr. 33 vom 19. März 2005, S.12
Zum Inhalt
Joseph Kardinal Höffner (1906-1987), dreifacher Doktor der Philosophie, Theologie, Staatswissenschaften und Diplom-Volkswirt, als Professor für Christliche Gesellschaftslehre in Trier und für Christliche Sozialwissenschaften in Münster während der Nachkriegszeit Berater zahlreicher kirchlicher und staatlicher Institutionen, war einer der profiliertesten Vertreter der Katholischen Soziallehre in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sein Lehrbuch "Christliche Gesellschaftslehre" wird als internationales Standardwerk bis heute in viele Sprachen übersetzt. Als Bischof von Münster (1962-1969) und Erzbischof von Köln (1969-1987) führte Höffner als Leitmotiv seines Amtes "Iustitia et caritas" (Gerechtigkeit und Liebe) in seinem Wappen. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Leben und Werk Höffners unter besonderer Berücksichtigung seiner Grundsatzreferate, die er als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (1976-1987) während deren jährlicher Herbstvollversammlungen gehalten hat.