Die zeitliche Steuerung auch einfacher motorischer Handlungen ist assoziiert mit Aktivierungen in kortikalen und subkortikalen Strukturen. Diese bilden möglicherweise eine Verarbeitungsschleife, welche die Grundlage für Steuerungsprozesse darstellt. Diese besteht aus dem primären sensomotorischen Kortex, SMA, dem Cerebellum, dem Thalamus und den Basalganglien. Die zeitliche Steuerung kann somit nicht nur auf eine Struktur, sondern auf die unbeeinträchtigte Funktion der beschriebenen Verarbeitungsschleife zurückgeführt werden. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit zeigt die Untersuchung des sensomotorischen Areals, dass hier allein Korrelate der motorischen Efferenz und sensorischen Reafferenz repräsentiert sind. Die Vermutung eines hier lokalisierten Evaluationsprozesses kann nicht bestätigt werden.
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