Berichte aus dem Institut für Umweltphysik, Bd. 13
Eine seit der Mitte der achziger Jahre bekannte Folgeerscheinung stellt die starke Abnahme des stratosphärischen Ozons über der Antarktis im Winter dar. Die grundlegenden Reaktionsabläufe, die zum Ozonverlust führen, gelten inzwischen als gut verstanden. Dies trifft zumindest auf die Antarktis zu, wo die dynamischen Verhältnisse in der Stratosphähre nur eine geringe Variation für die verschiedenen Winter aufweisen. In der Arktis ist die Varaiation viel größer und mit ihr verändern sich auch die Randbedingungen für die Stratosphärenchemie: Das Ziel der Arbeit ist die Bestimmung des chemischen Ozonverlustes und des diabatischen Absinkens der Luftmassen im polaren Winter 1999/2000.
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