Byzantinische Übereinstimmung beschäftigt sich mit dem Problem, in einem verteilten System einen zuverlässigen Broadcast zu realisieren, auch wenn einige der Teilnehmer (einschließlich des Senders) beliebig fehlerhaft sind. Das schließt insbesondere auch bösartiges Verhalten ein. In der Vergangenheit wurde gezeigt, daß mit Hilfe digitaler Signaturen wesentlich fehlertolerantere Protokolle zur Lösung dieses Problems möglich sind als ohne sie. Diese Signaturen haben allerdings zwei Nachteile: Zum einen ist das Signieren von Nachrichten zeitaufwendig. Zum anderen wird vorausgesetzt, daß alle Teilnehmer wissen, wie die Signaturen aller anderen auszusehen haben. Das wiederum setzt eine Übereinkunft der Art voraus, wie sie gerade erreicht werden soll. In der Dissertation wird gezeigt, wie man die genannten Nachteile abschwächen kann und welche Auswirkungen das auf die erreichbare Fehlertoleranz hat.
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