Inhalt: Der Kosovo-Konflikt aus den 1990er Jahren wirft seine Schatten bis in die Gegenwart auf den südosteuropäischen Raum. Seine Ursachen und Nachwirkungen scheinen dabei durch eine simplifizierte Dichotomie anhand ethnischer Grenzen festgeschrieben. Dass eine derartige Sichtweise jedoch nicht nur vermeintliche politisch-ethnische Gegensätze unhinterfragt fortschreibt, sondern gleichfalls Herrschaftsbeziehungen außer Acht lässt, ist so naheliegend wie unbefriedigend.
Das vorliegende Buch beinhaltet eine Analyse der sozialen, politischen und ökonomischen Gegebenheiten, um aus der Historie heraus eine alternative Betrachtungsweise des Kosovo und des ehemaligen Jugoslawien aufzuzeigen. Den theoretischen Hintergrund bilden insbesondere die Internationale Politische Ökonomie als auch die Postcolonial Studies, ergänzt durch Ansätze aus anderen Fachrichtungen. Vom Autor geführte Interviews mit Experten aus Serbien und dem Kosovo sowie eine thematisch breitgefächerte Quellenbasis dienen dabei als Fundament.
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