Sie versucht darzustellen, ob und wie die am Ende der Grundschulzeit getroffenen Lehrer- und Elternentscheidungen in den jeweiligen Schulformen der Sekundarstufe 1 revidiert oder stabilisiert werden.
Im Zentrum steht die Frage, welche weiteren Schulformwechsel in den vielfältigen institutionellen Länderkontexten zu beobachten sind und wie etablierte bildungssoziologische Erklärungsansätze das Wechselverhalten und die sozialen Unterschiede darin erklären können.
Die empirischen Analysen stützen sich dabei auf die schulstatistischen Vollerhebungsdaten der Länder und auf die Längsschnittdaten der BiKS 8-14 Schulstudie in Bayern und Hessen.
Neben dem Nachweis sozial selektiven Wechselverhaltens stellen sich sowohl rationale Abwägungen der Erfolgswahrscheinlichkeiten und des Statuserhalts als auch die normativen Vorstellungen von Eltern und Jugendlichen als bedeutsam heraus. Das integrative Model der Frame Selektion kann dabei genutzt werden, um zu erklären, in welchen Situationen und Umgebungen diese doch sehr unterschiedlichen Handlungslogiken jeweils Anwendung finden.
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