Die Straßen in dieser Siedlung wurden nach Figuren aus Romanen von Fritz Reuter benannt. Doch einen der ursprünglichen Namen sucht man im Reuter-Viertel vergeblich -- die Moses-Löwenthal-Straße. Sie wurde von den Nationalsozialisten 1933 in Paster-Behrens-Straße umbenannt. Damit wurde der jüdische Name getilgt. Dabei ist es bis heute geblieben. Nikolaus Scholvin geht in seinem Buch diesem unrühmlichen Kapitel Berliner Stadtgeschichte nach.
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