Dass Aussagen, in denen dieselben Prädikate verwendet werden, Aussagen unterschiedlicher Kategorien sind, dass es zwischen Aussagen dieser beiden Kategorien eine veritative äquivalenzbeziehung gibt und dass die Logik von Argumentationen mit diesen Aussagen eine ganz besondere ist, zeichnet die Sprache der Subjektivität als eine Sprache eigener Art aus. Neben der Sprache, in der wir über die erfahrbare Welt sprechen, der moralischen Sprache, oder der Sprache der Mathematik ist die Sprache der Subjektivität eine derjenigen Teilsprachen, die durch eine besondere, ihnen eigene Tiefengrammatik ausgezeichnet sind.
Friedrich Dudda, geb. 1955, ist Privatdozent für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Sein Forschungsschwerpunkt sind die allgemeine Sprachtheorie und die Analyse von Teilsprachen der natürlichen Sprache bzw. Wissenschaftssprache. Veröffentlichungen: Die Logik der Sprache der Moral (1999); Aufsätze zur allgemeinen Sprachtheorie, zur Sprache der Moral und zur Erkenntnistheorie.
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