In dieser Arbeit werden in diesem Zusammenhang zwei Konzepte vorgestellt, die es ermöglichen sollen, die in-plane-Magnetisierungskomponente eines Vortex zur Informationsspeicherung zugänglich zu machen, nämlich die Struktur einer Kreisscheibe mit zwei Punktdefekten und die Struktur zweier überlappender Kreisscheiben. Als Material für die Strukturen wurde jeweils das weichmagnetische Permalloy gewählt.
Als Verfahren für die experimentelle Untersuchung wurde die Lorentz-Transmissionselektronenmikroskopie genutzt. Sie ermöglicht es, den Verlauf der Magnetisierung in magnetischen Mikro- und Nanostrukturen abzubilden. Dabei kamen die Fresneltechnik und die Elektronenholografie zum Einsatz, wobei letztere das Auflösungsvermögen der Fresneltechnik deutlich übertrifft, so dass auch die quantitative Messung kleinster Komponenten der magnetischen Induktion magnetischer Teilchen und der sie umgebenden Streufelder möglich ist. Die experimentell erzielten Ergebnisse werden durch mikromagnetische Simulationsrechnungen vervollständigt.
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