Um den dauerhaften Motorbetrieb mit CDPF zu gewährleisten (z.B. im andauernden städtischen Betrieb), werden zwei entwickelte Regenerationsstrategien vorgestellt. Die Luftmassendrosselung im Sinne einer Steigerung der Abgastemperatur liefert die Basis zur neu definierten und patentierten Regelgröße Lambda für den Regenerationsbetrieb, die Lambdaregelung. Hierzu wird ein speziell adaptierter Regler vorgestellt. Die zweite Strategie arbeitet mit einer externen Nacheinspritzung von Dieselkraftstoff über einen DOC. Der Kraftstoffbedarf und der Wirkungsgrad werden dabei quantifiziert.
Beide Strategien werden im stationären und im transienten Motorenbetrieb gegenübergestellt, beschrieben und mit Bezug zum Normalbetrieb beurteilt. Die Beurteilung liefert eine Aussage mit Blick auf Wirkungsgrad und Abgase, vor allem aber über die Abbrandgeschwindigkeit der Partikelmasse und damit über die Regenerationsdauer. Dem Mehraufwand für die Applikation einer Nacheinspritzung zuzüglich DOC wird durch eine stark verkürzte Regenerationsdauer Rechnung getragen. Die Lambdaregelung hingegen ist kaltstartfähig, was mit einer Nacheinspritzung nicht realisierbar ist.
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