Die vorliegende Studie versucht, für acht Länder Mittel- und Osteuropas die Reformentscheidungen im Bereich der Alterssicherung systematisch zu erklären. Hierzu werden mögliche Einflussgrößen aus den Theorien der international vergleichenden Staatstätigkeitsforschung abgeleitet. Entsprechend wird überprüft, welchen Einfluss die ökonomische Ausgangslage in den Ländern, spezifische Größen der Finanzierung von Alterssicherung, organisierte Interessengruppen, wie Gewerkschaften, die politische Orientierung von Regierungsparteien, Veto-Spieler im Institutionengefüge der Länder sowie Akteure und Faktoren auf internationaler Ebene auf die Reformentscheidungen hatten. Im Ergebnis werden schliesslich drei Ländertypen unterschieden, die jeweils spezifische Ausprägungen bestimmter Erklärungsgrößen aufweisen.
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