Daher werden neue komponentenorientierte Konzepte benötigt, die eine einfache und flexible Rekonfiguration ermöglichen. Hierzu lässt sich der gesamte Softwareentwicklungsprozess in zwei Teilprozesse teilen. In einem ersten Prozess (Beschreibungsprozess) wird definiert, welche Komponenten genutzt werden, wie diese verbunden sind, wann diese aufgerufen werden und wie diese ihre Daten austauschen. Ergebnis des Beschreibungsprozesses ist eine Konfigurationsbeschreibung. Anschließend wird in einem zweiten Prozess (Kompositionsprozess) die gewünschte Systemkonfiguration gemäß der Konfigurationsbeschreibung erzeugt. Findet dieser zweite Prozess zum Systemstart bzw. dynamisch zur Laufzeit statt, so erhält man ein flexibles, rekonfigurierbares System. Neben dem Entwicklungsprozess wurden geeignete Komponentenmodelle sowie ein entsprechendes Komponentenframework definiert.
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