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Beurteilung von unterschiedlichen internen Zinsfüßen einer Zahlungsreihe.

Frank Monschauer

ISBN 978-3-8325-1575-1
283 pages, year of publication: 2007
price: 40.50 €
Der Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit ist die ungeklärte Frage nach der Bedeutung von mehrfach positiven internen Zinsfüßen einer Zahlungsreihe. Die bisherigen Lösungsansätze reichen von direkter Ablehnung in der Investitionstheorie bis zu einem rechtlich vorgeschriebenen Bewertungsverfahren, welches jedoch nur Teile der Zahlungsreihe umfasst und folglich lückenhaft bleibt. Gilt jedoch für eine Investitionszahlungsreihe die neu entwickelte Reinvestitionsprämisse einer Revolvierung, dann lässt sich für kurze Zahlungsreihen beweisen, dass der Effektivzins der Gesamtzahlungsreihe bis zum nächst höheren internen Zinsfuß anwächst. Voraussetzung ist, dass die Zahlungsreihe auf Basis des Marktzinssatzes einen positiven Kapitalwert aufweist. Längere Zahlungsreihen entziehen sich aufgrund ihrer mathematischen Komplexität eines allgemeinen Beweises, so dass erst im Rahmen eines Optimierungsmodells gezeigt werden kann, dass sich sowohl konstruierte als auch zufällige Zahlungsreihen gemäß dieser Vorgabe verhalten. Wendet man das Optimierungsmodell auf Finanzierungen an, konvergiert der Effektivzins zum nächst kleineren internen Zinsfuß.

Bausparverträge haben eine gemischte Zahlungsreihe und daher prinzipiell zwei positive interne Zinsfüße. Eine Anwendung dieser Arbeit ist demnach die Analyse von Bausparverträgen. Abschließend werden daher alle in Deutschland vertriebenen Bausparverträge untersucht. Ihre Performance ist sehr bescheiden und kann auch nicht durch das Konvergieren zum nächst höheren internen Zinsfuß entscheidend verbessert werden.

Keywords:
  • Interner Zinsfuß
  • Mehrdeutigkeit
  • Interne Zinsfußmethode
  • Bausparvertrag
  • Fibonacci

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