Diese Arbeit stellt einen solchen durchgängigen Ansatz für ein Planungs- und Steuerungssystem für die Mikromontage vor. Der auch auf andere Montagesysteme übertragbare Montageplaner optimiert die Montagefolgen so, dass zu jeder Zeit nicht nur die Beobachtbarkeit der Montageschritte durch eine Kamera gewährleistet ist, sondern auch dass keine Teilmontagen erfolgen, bei denen Skalierungseffekte dominieren. Zur Durchführung der Montagepläne mit mehreren mobilen Mikrorobotern wird ein spezieller Interpreter vorgestellt.
Für die Modellierung der Steuerung wurden die physikalischen Stationskomponenten als endliche Automaten abstrahiert. Um das dynamische Verhalten dieser Automaten und damit der Objekte während einer Montage zu untersuchen, wurde ein Formalismus aufgestellt, der es erlaubt, von der Beschreibung der auftretenden Objektwechselwirkungen eine Simulation und damit einen formalen Beweis der Verklemmungsfreiheit der Objektkopplung automatisch zu generieren.
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